3 häufige Ernährungsfehler im Sport
- franziskahadaschik
- 13. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Egal, ob Leistungs- oder Breitensport, ich arbeite mit vielen Sportlerinnen und Sportlern zusammen und das sind die 3 häufigsten Ernährungsfehler im Sport, die ich dabei erlebe.

Die 3 häufigsten Ernährungsfehler im Sport aus Erfahrung meiner Arbeit als Sporternährungsberaterin:
1. Zu viele hoch verarbeitete Lebensmittel
„Ich habe Sport gemacht und viele Kalorien verbrannt“. Es geht nicht (nur) um Kalorien! Der Körper braucht im Sport mehr Nährstoffe (!) und nicht weniger. Diese Art der Ernährung kann langfristig zu erhöhten Entzündungswerten, erhöhter Verletzungsanfälligkeit, schlechtem Schlaf, verringerter Erholung u.v.m. führen. Es bedeutet natürlich nicht, dass verarbeitete Lebensmittel nicht gegessen werden dürfen oder können. Aber die Grundlage sollten unverarbeitete, nährstoffreiche Mahlzeiten sein, um den Körper, die Leistungsföhigkeit und die gesundheit bestmöglich unterstützen und Mangelerscheinungen vermeiden zu können.
2. Zu wenig essen
Zu wenig insgesamt, zu wenig von den Nährstoffen, die gebraucht werden, zu lange Pausen, zu lange nichts vorm Training, abends nach einer späten Einheit nichts mehr essen… die Liste ist lang! Der Körper braucht Energie, um stark und leistungsfähig zu sein und zu bleiben! Im Sport wird der Appetit häufig gehemmt, sodass es vielen Sportlerinnen und Sportlern schwer fällt, ausreichend zu essen. In meinem Blogbeitrag "3 Ernährungstipps für intensive Trainingsphasen" findest du Tipps & Ideen, was du zu kannst, wenn es dir schwer fällt, genug zu essen.
3. Isolierte Makronährstoffe im Anschluss ans Training
Je nach Dauer, Intensität und Art der Belastung ist der Nährstoffbedarf verschieden. Nur ein Proteinshake oder auch nur Nudeln mit Pesto nach einer Ausdauereinheit bespielsweise reichen nicht aus. Nach jeder Art von Training ist es sinnvoll und wichtig, 20-40g Protein zuzuführen. Kohlenhydrate sind vor allem nach Ausdauereinheiten, intensiven und langen Trainings unglaublich wichtig und wertvoll, um nicht nur die Speicher wieder aufzufüllen, sondern auch die Proteinsynthese zu fördern, das Immunsystem, die Regeneration, das Hormonsystem u.v.m. positiv zu unterstützen.





Kommentare